Auf dem Campus vivante, einer autonomen, gemeinnützigen Schule im hohen Atlas Marokkos, entsteht ein Ökosystem, das als Modell für eine nachhaltige und alternative Landwirtschaftsform für die ganze Region dienen soll. Die Schule dient als Grundlage und Zentrum, von dem aus sich die Idee der Permakultur einleben und verbreiten kann.
Das Ziel der Permakultur ist die Schaffung stabiler Lebensgemeinschaften verschiedenster Arten, die harmonisch in einem stabilen Ganzen zusammenwirken und die Umwelt dauerhaft erhalten. Diese Grundideen lassen sich hervorragend mit den Bedürfnissen und den Voraussetzungen der Schule vereinen.
Die Gestaltung des Schulgeländes und eigenständige Bewirtschaftung soll folglich eine Grundlage schaffen, aus der ein vielseitiges Ökosystem wachsen kann, das für Mensch und Umwelt funktioniert. Dazu gehört unter Anderem ein Garten für die Nahrungsmittelproduktion, sparsame Bewässerungssysteme, Regenwassergewinnung und Speicherung, Plätze zum Lernen, eine Pflanzenkläranlage, verschiedene Kompostsysteme, ein Obstwaldgarten, Plätze für Bewegung und Sport, Tiere, Heilkräuter, eine Baumschule, ein Lehrgarten für die Schüler, Aufforstung verbunden mit Erdarbeiten, Erosions- Schutzmassnahmen, Integriertes lernen der Schüler mit Einbindung des Lehrplans.
Einleitung
Über den Umgang mit Wasser in Trockengebieten
Wasser sammeln und speichern
- Erdarbeiten im Gelände
- Die damit verbundene Bepflanzung
- Sammeln von Dachwasser
- Speichern und verteilen des gesammelten Wassers.
Wasser reduzieren
- Mulchen
- Komposttoiletten
- Erde als Wasserspeicher
- Tröpfchenbewässerung
Wasser wieder verwenden
- Überschüssiges Wasser umleiten
- Grauwasserreinigung
Hier erkläre ich unsere Arbeit auf dem frisch gebauten Permakulturprojekt. Eine Tour durch alle Zonen der Permakultur, von der Schule bis zum aufgeforsteten Hang. Einblicke in das Wassermanagement und die Integration der Schule in den Garten.
Schöne Bilder vom Tal und die Werte von der école vivante werden hier kurz und bündig erklärt. Einbliche in den Schuluntericht und die pädagogischen Hintergründe.
Die Fragen: 1. Präsentation des Projektes: Wie seid ihr auf das Projekt gestoßen und involviert worden? Was ist eure Leidenschaft und Vision? 2. Was ist eure Erfahrung mit dem Unterrichten von nachhaltiger Landwirtschaft/ Permakultur an der Schule? 3. Gab es Erwartungen vorweg, die nicht eingetreten sind? 4. Was ist der Einfluss eures Projektes in der Region und Marokko? (z.B. der Besuch eines Ministers)
Die Fragen: 5. Was habt ihr bisher erreicht? Wie hat sich die Natur und Ökologie entwickelt auf dem Grundstück? 6. Welche Probleme seht ihr momentan in Marokko mit der Art Landwirtschaft zu betreiben? 7. Ist Permakultur eine nachhaltige Lösung? Warum ist es so toll? 8. Was war vor Ort bisher die größte Herausforderung Permakultur zu implementieren? 9. Ich hab die schönen angelegten Terrassen auf eurem Blog gesehen? Wie habt ihr das gemacht? Sind die selbstgemacht ohne Maschinen? 10. Welche Art von Menschen eignen sich am besten um so ein Projekt umzusetzen? Wen braucht man vor Ort als Helfer? 11. Wie ist es kulturell vor Ort? Wie offen ist der Islam für die Prinzipien der Permakultur?
Die Fragen: 11. Wie viele Personen brauchen man um so ein Projekt aufzubauen? Arbeitet ihr mit WWOOF-Leuten? 12. Habt ihr Empfehlungen für unser Projekt in Ghana? (z.B. zum Fundraising?) 13. Gefahren für das Projekt → Bevölkerungswachstum → steigende Preise für Land → Urbanisierung → Desertifikation: welche Permakulturtechniken benutzt ihr in diesem trockenen Klima? 14. Eure Wünsche für die Zukunft des Permakultur-Projektes École Vivante
Wir sind dankbar für jede Spende :-)
Unser Spendenkonto:
CH50 8101 2000 0027 0471 3
Joana Baumann
Leigraben 13
4315 Zuzgen